DKB-Jugendaktionscamp in Bonn
„Was lange währt, wird endlich gut“ Treu diesem Motto konnte sich die Truppe der Betreuer:innen
und Teilnehmer:innen des diesjährigen DKB-Jugendaktionscamps endlich wieder auf eine tolle Woche
voller aufregender Aktionen – sehr gutem Wetter – und einer wirklich atemberaubenden Unterkunft
freuen.
Montag: Eintreffen und Sammeln
43 Kegler:innen und 6 Betreuer:innen haben sich in diesem Jahr auf dem Weg nach Bonn ins
sogenannte BaseCamp gemacht. Während bei vergangen Jugendfahrten meist in Jugendherbergen
übernachtet wurde, hatte das Planungsteam hier direkt für ein erstes Highlight dieser Fahrt gesorgt.
Im BaseCamp konnten wir in diversen Wohnwagen, VW-Bussen oder sogar einzelnen Zug-Abteilen
übernachten.
Dienstag: Viel Hitze und passende Abkühlung
Das Wetter sollte uns die gesamte Woche über nicht im Stich lassen. Wie schon zuletzt 2019 in Mainz
konnten wir uns vor lauter Sonne nur ins kühle Nass retten. Beim ersten Programmpunkt "Stand-Up-
Paddling" galt es sein eigenes Gleichgewicht unter Kontrolle zu bekommen. Schnell hat sich jedoch
gezeigt, dass das warme Wetter eher zum Schwimmen unter den SUPˋs angeregt hat :D.
Mittwoch:
Natürlich darf ein wenig Bildung auf dem Jugendaktionscamp nicht fehlen. Dafür ging es zuerst ins
Deutsche Sport & Olympia Museum. Hier lernten wir fast alles über die Entwicklung des
Leistungssports von der Antike bis hin zur Moderne. Warum „fast alles“? Leider wurde der Kegelsport
im Deutschen Sportmuseum völlig ignoriert. Nichts desto trotz konnten wir uns an diversen Stationen
in unterschiedlichsten Sportarten versuchen. Egal ob beim Kraftheben, Rennradfahren oder dem
Weitsprung.
Nach diesem sportlich angehauchten Museum durften sich die Teilnehmer:innen des Aktionscamps
auf eine süße Alternative freuen. Gemeinsam ging es in das Lindt Schokoladenmuseum. Dort
verfolgten wir die nötigen Schritte zur Produktion der uns bekannten Schokolade.
Wusstet ihr z.B. das die alten Maya Kakao-Schokolade nur als Getränk kannten? Xocolātl hatte dabei
nichts mit dem heutigen Kakao zutun. Gegrillte und gemahlene Kakaobohnen vermengt mit Wasser
und Gewürzen lieferten ein bitteres Getränk welches in erster Linie Adligen und Kriegern vorbehalten
war.
Donnerstag:
Der Donnerstag stand ganz unter dem Stern des Wettbewerbs. Als letztes großes Event ging es für
alle nach Köln zu „Buddy-Bash“. In verschiedenen Mini-Wettkämpfen konnten wir hier in Kleingruppen
unsere Fertigkeiten gegeneinander auf die Probe stellen. Die Wettkämpfe forderten dabei
unterschiedlichste Fähigkeiten heraus. Bunt gemischte Gruppen haben hierbei geholfen, dass
verschiedenste Talente zum Vorscheinen gekommen sind. Bogenschießen, Bälle werfen, Türme
bauen, Länder nach Einwohnerzahl sortieren, Tiere erkennen, Keks-Wettessen, all diese Spiele
sorgten für eine Menge Spaß in den einzelnen Gruppen.
Leider neigte sich damit das Jugendaktionscamp schon langsam dem Ende zu. Natürlich sollte der
letzte Abend wieder ein ganz besonderer werden. Als Abendessen wurde ein großes Grillbuffet
aufgefahren. Direkt danach ging es zu unserer Abschlussveranstaltung – einer Modenschau.
Modenschau ist langweilig? Genau dies dachten sich auch das Betreuungsteam. Kurzer Hand wurde
das Motto: Geschlechtertausch festgelegt. In zufällig ausgelosten Gruppen sollte jede zwei Models
präsentieren. Nachdem die Jury die Sieger:innen gekürt hatte, nahm Ulrike Klaus die Camp-Ehrungen
vor, die dieses Jahr natürlich nicht fehlen durften.
Nach ein paar lieben Abschlussworten und einem Abschiedsgeschenk in Form einer Trinkflasche mit
dem Kegelmaskottchen ging auch der letzte Abend zu Ende.
Freitag:
Da war auch schon der letzte Tag angebrochen. Fleißig sammelten alle Teilnehmer:innen ihre Sachen
zusammen und räumten sowohl die Wohnwagen als auch die Halle von allem Liegengebliebenen auf.
Um 11:00 Uhr war es dann soweit und wir mussten Abschied nehmen.
Im nächsten Jahr soll es dann vom 31.07 – 04.08.2023 nach Hamburg gehen.
Wir freuen uns auf ein zahlreiches Wiedersehen
Mit freundlichen Grüßen,
Das Team vom DKB-Jugendaktionscamp 2022